Augenkammern

Das müssen Sie über die Augenkammern wissen

Anatomie der Augenkammern

Im vorderen Bereich des Auges befinden sich zwei mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume. Diese bilden die Augenkammern unserer Sehorgane.

Die beiden Kammern sind unterschiedlich gross und mittels der Pupille offen miteinander verbunden. Der Innenbereich der Hohlkammern enthält indes farbloses Kammerwasser.
Die grössere, vordere Augenkammer reicht von der Unterseite der Hornhaut bis hin zur Regenbogenhaut (auch Iris genannt). Die bedeutend kleinere, hintere Augenkammer wiederum, wird nach vorne durch die Regenbogenhaut und nach hinten durch die Augenlinse begrenzt.

Innerhalb der seitlichen Ecke der Vorderkammer ist der Kammerwinkel zu finden. An dieser Stelle fliesst das Kammerwasser durch ein siebartiges Geflecht ab, wobei das Wasser in den Blutkreislauf gelangt. Während dieses gesamten Prozesses wird in der hinteren Augenkammer permanent neues Kammerwasser gebildet, um die Ressourcen stets wieder aufzustocken.

Funktion der hinteren und vorderen Augenkammern

Die vordere und hintere Augenkammer enthalten beide Kammerwasser, welches wichtige Nährstoffe für die Augenlinse und Hornhaut gewährleistet. Darüber hinaus übt das Kammerwasser einen gewissen Druck auf die Lederhaut (welche auch als Sklera bezeichnet wird) aus und ermöglicht hierdurch die kugelförmige Gestalt unserer Sehorgane.

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