Augenmigräne – Symptome & Ursachen

Ein Anfall von Augenmigräne kommt jeweils ohne Vorwarnung. Dabei äussert sich diese durch eine Einschränkung des Gesichtsfelds, Flimmern, Flackern und Lichtblitze – ein Bild von Symptomen, das Angst bereiten kann, in den meisten Fällen jedoch schon nach kurzer Zeit wieder nachlässt.

Viele Menschen, welche von einer Augenmigräne betroffen sind, können Medikamente komplett weglassen und abwarten bis die Symptome von selbst abklingen. Was nun eine Augenmigräne genau ist und wie diese erkannt werden kann, das verrät Ihnen Dynoptic in diesem Blogpost!

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Das Wichtigste in Kürze: Die Augenmigräne

Die Augenmigräne stellt eine aussergewöhnliche Form der Migräne dar, dauert in den meisten Fällen nur wenige Minuten und kann gleichzeitig mit migränetypischen Kopfschmerzen auftreten. Anfälle von Augenmigränen fallen bezüglich auftretender Symptome von Mal zu Mal unterschiedlich aus. Zu den typischen Symptomen einer Augenmigräne gehören:

  • Flackern
  • Flimmern
  • Lichtblitze
  • Einschränkungen des Gesichtsfeldes
  • Sehen von gezackten Linien

Wie lässt sich eine Augenmigräne erkennen?

Eine Migräne kann sich jeweils in vielfältigen Formen abzeichnen. Dabei ist es nicht immer einfach, die auftretende Migränen-Art zuverlässig einordnen zu können. Nebst den beschriebenen Migräne-Symptomen ist das wichtigste Merkmal einer Augenmigräne eine starke Beteiligung der Augen. Aufgrund dessen kann diese auch relativ klar von einer Migräne mit Aura unterschieden werden. Zwar können auch bei diesem Migränen-Typus Sehstörungen auftreten, jedoch stellen diese eher Vorzeichen einer nahenden Kopfschmerzattacke dar.

Möglicherweise haben Sie auch schon einmal von einer vestibulären Migräne oder retinalen Migräne gehört – auch hier können Sehstörungen aufkommen. Im Gegensatz zu einer klassischen Augenmigräne, kann bei einer vestibulären Migräne nebst den starken Kopfschmerzen auch Schwindel auftreten. Sehstörungen, welche sich dabei entwickeln, werden meist mit Gleichgewichtsstörungen in Verbindung gebracht. Eine retinale Migräne tritt dagegen nur auf einer Seite auf und betrifft vorwiegend die Netzhaut, während bei einer Augenmigräne normalerweise beide Augen betroffen werden.

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